So vielfältig wie sich die Natur im Verlauf der vier Jahreszeiten präsentiert, so vielfältig sind auch die Geschmacksvarianten des COMTÉ Bergkäses. Je nach Jahreszeit geben die verschiedenen Aromen der Futterpflanzen auf den Weidewiesen oder das Winterheu der Kuhmilch unterschiedliche Geschmacksnoten. Diese spiegeln sich während der Käseproduktion variantenreich im COMTÉ wieder.

Saisonale Vielfalt
Saisonale Vielfalt
Saisonale Vielfalt
Saisonale Vielfalt
Saisonale Vielfalt
Saisonale Vielfalt

Wer mit der Natur verbunden ist, folgt unweigerlich den Jahreszeiten als elementarem Rhythmus des Lebens. In der Franche-Comté präsentiert sich die Landschaft im Verlauf der vier Jahreszeiten sehr vielfältig, was die Bedingungen für die Milchkühe und die Bauern jeweils stark verändert. Kein Wunder also, dass auch der COMTÉ in jeder Saison anders schmeckt. Je nach Jahreszeit geben die verschiedenen Aromen der Futterpflanzen auf den Weidewiesen oder das Winterheu der Kuhmilch unterschiedliche Geschmacksnoten.

Der Frühlings-COMTÉ bringt die milden Düfte der ab März sprießenden Gräser und Wiesenkräuter zur Entfaltung. Er schmeckt mild-fruchtig, bedingt durch den Standortwechsel der Montbéliard-Kühe, die ab Ende März/Anfang April nach der Stallhaltung wieder unter freiem Himmel grasen und so erstmals im neuen Jahr frische Gräser und Kräuter zu sich nehmen.

Der Sommer-COMTÉ hat die Kraft der Sonne in sich, die während der Sommermonate Feld und Flur überstrahlt, und strotzt vor intensiven Aromen. In der Milch finden sich all die Gerbstoffe, Flavone und ätherischen Öle aus den Futterpflanzen der Montbéliard-Kühe, die dann in voller Blüte stehen. Daraus entsteht der kräftig-kontrastreich schmeckende Sommer-COMTÉ.

Der Herbst-COMTÉ ist reichhaltig und variantenreich wie die Natur zu dieser Jahreszeit. Er wiederspiegelt den Übergang von der vollen Blüte zur verdorrten Pflanze und zeigt eine ausgereifte Vielfalt von fruchtig-reifen, nussigen und leicht erdigen Geschmacksnoten.

Der Winter-COMTÉ ist ein herzhaft-kräftiger Leckerbissen. Während der Wintermonate werden die nun im Stall stehenden Montbéliard-Kühe mit dem eingelagerten Heu der heimischen Wiesen gefüttert. Die Milch ist zu dieser Jahreszeit unter anderem mit Cumarin angereichert, das durch den Trocknungsprozess der Heufasern entsteht und mitverantwortlich ist für den herzhaften Geschmack des Winter-COMTÉ.